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Nils Albrecht , Mai 2024
Dazu erklärt der Vorsitzende des EAK in Mecklenburg-Vorpommen:
Als Kind ostpreußischer Eltern kenne ich die Berichte über die barbarischen Gräueltaten der roten Armee sehr genau.
Und natürlich ist Millionen Deutschen unbeschreibliches Leid auf der Flucht vor den heranrückenden russischen Truppen widerfahren.
Doch obwohl sich dieses Szenario in naher Zukunft wiederholen wird, wenn das derzeitige Vorrücken der Russischen Truppen an der Ostfront der Ukraine nicht umgehend gestoppt werden kann. erklären uns AFD-Eliten jeden Tag von Neuem, dass die finanzielle und militärische Solidarität mit dem ukrainischen Volk ein großer Fehler sei. Für die AFD ist das alles ganz logisch:
"Es sind keine Deutschen, sondern Ukrainer die diesmal von der Roten Armee vertrieben werden. "
Solch eine Haltung ist nicht nur aus christlicher Sicht zu tiefst menschenverachtend sondern ist auch eine Verhöhnung aller Opfer von Flucht und Vertreibung.
Für den Fall, dass diese Massenvertreibung durch die russischen Invasoren tatsächlich stattfinden wird, schreibt die Partei dazu schon einmal auf Ihrer Webseite folgendes:
"Wir sind für die temporäre Aufnahme von ukrainischen Kriegsflüchtlingen, sofern es sich um ukrainische Staatsbürger handelt."
Nils Albrecht
Landesvorsitzendes des EAK in Mecklenburg-Vorpommern