Themenabend   25.Oktober 2024

Antisemitismus, der politische Islam in Deutschland und die Folgen für unsere Gesellschaft.

Der EAK M-V führte am 25.Oktober seinen Landestag 2024 durch - im Anschluss an die Wahlen fand ein Informationsabend mit anschl. Diskussion statt.

In Kooperation mit dem Christlichen Hilfsverein Wismar e.V. haben wir diese Veranstaltung vorbereitet und möchten über die Ursachen und Hintergründe von Antisemitismus und den zunehmenden Einflüssen ausländischer Kräfte informieren.

Wir freuen uns, dass wir mit Frau Sarah Ribbeck eine ausgewiesene Expertin für diese Veranstaltung  gewinnen konnten. Frau Ribbeck absolvierte ihr Bachelorstudium in Geschichtswissenschaften sowie ihr Masterstudium in Judaistik mit dem Schwerpunkt Holocaust Studies an der Freien Universität Berlin und engagiert sich seit vielen Jahren in der Berliner Kommunalpolitik. Beginn ist um 18:30 Uhr mit einem kleinen Imbiss - um 19:00 Uhr starten wir mit dem Thema des Abends. Nach den Vorträgen ist Zeit für Fragen und Diskussionen. Der Eintritt ist frei, eine Spende ist willkommen.

Ort der Veranstaltung:
Christlicher Hilfsverein
Turnplatz 4, 23970 Wismar, Deutschland

Sarah Ribbeck (Konrad Adenauer Stiftung)
Mehr Infos

Themenbereiche des Fachvortrages

  1. Einleitung

  2. Propaganda Kurzwelle: Ideologie aus Zeesen zum Scheitern verurteilt

  3. Hitlers Freund und Werbefigur: Der Großmufti von Jerusalem Amin al-Husseini

  4. Arabisch antisemitische Agitation im Radio

  5. Reaktionen und Auswirkungen auf die Empfänger

  6. Aus dem Rundfunk, aus dem Kopf? Wie die Argumente und Bilder geblieben sind.

  7. Handlungsperspektiven für heute

  8. Offene Diskussion

---------------------------

Hintergrund:
Die Zunahme von Gewalt und Attentaten durch radikalisierte Muslime und die damit verbundene Fragen nach der Gefahr für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft, verlangt nach unserer Überzeugung eine intensivere öffentliche, wissenschaftlich fundierte Debatte zu der tagtäglichen Einflussnahme fremder Regime als Quelle für Radikalisierungen und Antisemitismus. In den derzeitigen Debatten wird der Blick überwiegend auf die Täter von Anschlägen gerichtet und auch zurecht eine dringend notwendige Stärkung der Sicherheitsorgane und Beschleunigung von Rechtsverfahren gefordert - über die seit Jahren bestehenden Strukturen radikalisierender ausländischer Organisationen und deren Propaganda (zunehmend auch in sozialen Medien), die Antisemitismus und Islamisierung in unserem Land fördern herrscht in weiten Teilen der Öffentlichkeit dagegen Unkenntnis. 
Wir wollen als EAK mit dieser Veranstaltung unseren Beitrag zur Aufklärung leisten.

Nils Albrecht
Landesvorsitzender des EAK Mecklenburg Vorpommern