Ein Fluchtbericht 

ChristenVERFOLGUNG im Iran

Am 27.September lud der Christliche Hilfsverein Wismar e.V und der EAK Mecklenburg-Vorpommern zu einer Informationsveranstaltung zum Thema "Die Situation von Christen im Iran" ein. 
Zu Gast waren zwei geflüchtete Christen, die über ihre Odyssee nach Europa berichteten.
Die Grausamkeit des politischen Regimes im Iran au der einen Seiten und die schrecklichen Begebenheiten während der Flucht nach Schweden und Deutschland lassen sich nicht in Worte fassen.
In jedem Fall aber ist an diesem Abend deutlich geworden, dass diejenigen, die sich zu unserem Rechtsstaat bekennen wesentlich mehr Unterstützung und Anerkennung ihrer persönlichen Lebenssituation verdienen.
Zu viele Barrieren behindern eine schnelle Integration geflüchteter Menschen in Deutschland.
Als Evangelischer Arbeitskreis der CDU schauen wir dabei in besonderer Weise auf die Christen unter den Flüchtlingen und appellieren, dringend bessere und schnellere Hilfe bei der Integration bereitzustellen.
Dauerhaftes Wegschließen von Migranten die lern- und arbeitswillig sind, ist nicht nur menschenverachtend, sondern führt langfristig zu Frustration, Gewalt und Clan-Kriminalität.
Wir danken herzlich unseren Gästen für ihren Mut, über das Erlebte zu sprechen und insbesondere auch für die Zubereitung der ausgesprochen schmackhaften landestypischen Speisen.
Das persische Volk wird gewiss eines Tages die Zeit der Unterdrückung überwinden. Deutschland ist gut beraten, bereits heute die politischen Weichen zu stellen für die kommende Zeit einer neuen Epoche der deutsch iranischen Völkerverständigung.